Mit Isabelle Beutelspacher, Laura Kieser, Elisa Bender und Julian Marek konnte geomer Personal- und Kompetenzzuwachs in den Bereichen Naturgefahren, Ingenieurwesen und Geoinformatik verzeichnen. Das gesamte (alte) Team von geomer freut sich sehr über den Zuwachs und heißt alle ganz herzlich willkommen!
Isabelle Beutelspacher verstärkt seit Anfang April das Team der geomer im Bereich Naturgefahren, Starkregenrisikomanagement und beim Vertrieb von FloodAreaHPC. Während ihres frisch abgeschlossenen Studiums an der Universität Innsbruck spezialisierte sich die Geographin auf das Thema Naturgefahren und Gebirgsforschung. Isabelle Beutelspacher bringt Erfahrung in der Modellierung von Lawinen, Muren, Steinschläge und Hochwasser mit. In ihrer Masterarbeit verglich sie verschiedene Ansätze der Steinschlagmodellierung anhand verschiedener Untersuchungsgebiete in Bayern. „Ich freue mich, mit meinem Wissen über verschiedene Simulationsmodelle unterschiedlicher Naturgefahrenprozesse, der Weiterverarbeitung der Daten mit Geographischen Informationssystemen bis hin zur Veranschaulichung und Präsentation der Ergebnisse das geomer-Team zu unterstützen“, so Isabelle Beutelspacher.
Laura Kieser ist Ende April dazugekommen. Die Bauingenieurin mit Schwerpunkt Wasserbau, Wasserwirtschaft und Ingenieurhydrologie bringt Arbeitserfahrung in den Themenfeldern Anpassung an den Klimawandel, Umgang mit Extremwetterereignissen und Gewässerökologie und der Entwicklung von strategischen Handlungsansätzen im Risikomanagement mit. Durch Ihr Fachwissen und ihre Methodenkompetenz im Bereich hydrologischer Prozesse stellt Laura Kieser eine große Bereicherung des geomer Starkregen-Teams dar. „Vergangene und zukünftige Klimaveränderungen und die Auswirkungen auf den Wasserhaushalt sehe ich als wichtiges und spannendes Handlungsfeld, in dem ich gerne und mit Begeisterung tätig bin. Ich freue mich darauf, meine fachlichen Fähigkeiten bei der Gefährdungs- und Risikoanalyse im Starkregenrisikomanagement einzubringen, um Kommunen dabei zu unterstützen, zukünftig besser auf Gefahrensituationen vorbereitet zu sein“, so Laura Kieser.
Elisa Bender verstärkt uns direkt von ihrem erfolgreich abgeschlossenen Studium an der HTW Dresden. Dort hat sie den Master of Engineering in Geoinformatik/Management erlangt. Während Ihrer Masterarbeit hat sie sich mit Grenzertragsflächen und deren Bewertung und Eignung zur Aufforstung und CO2-Speicherung mittels Open Source Plattformen und freien Satellitendaten beschäftigt. „Ich freue mich darauf, meine Kenntnisse und Fähigkeiten in den Starkregen Projekten bei geomer GmbH einzubringen und somit die Katastrophenvorsorge durch Naturgefahren zu unterstützen“, so die Spezialistin für Geoinformationssysteme, Geodatenbanken und Fernerkundung.
Last but not least verstärkt uns ebenfalls seit Anfang Juni Julian Marek. Der erfahrene Hydrologe, Boden- und GIS-Experte hat bereits viele berufliche Stationen durchlaufen. Zu seiner Expertise und Handlungsfeldern gehören Fließgewässermodellierung, Wasserbau, urbane Wasserbewirtschaftung, Hydrogeologie, Bodenmanagement, Altlastenmanagement, Gewässerschutz und Starkregen. Letzteres wird auch sein Arbeitsschwerpunkt bei geomer bilden. Beim Starkregenrisikomanagement steht er Kommunen beratungsstark zur Seite. Er leitet die Workshops in diesem Bereich und verstärkt hinter den öffentlichen Kulissen die hydraulische Modellierung. „Naturgefahren wie Starkregen sind unterschätzte Gefahren, daher auch der Begriff ‚Hochwasser-Demenz‘, der in der Bevölkerung leider weit verbreitet ist. Für mich stellt deshalb das Reizvolle an dieser Thematik dar, dass mittels technischer Aspekte wie Modellierung Grundlagen geschaffen werden, welche genutzt werden, um Kommunen zu beraten und Bewusstsein über die Gefahren und Risiken zu schaffen. geomer als spezialisiertes Fachbüro stellt hierbei eine ideale Plattform dar, um meine Leidenschaft für diese Thematik und meine bisherige Erfahrungen einzubringen“, fasst Julian Marek seine Motivation zusammen.