Das EUS zeigt zuverlässig und schnell die entscheidenden Daten für zahlreiche Überflutungsszenarien in Köln auf. Dazu muss der Anwender lediglich einen Ausschnitt auf der Karte markieren und er sieht auf einen Blick, wie viele Menschen, Straßen, Krankenhäuser, Schulen und andere wichtige Infrastrukturen von der Flut betroffen sind. Auch die potenziell betroffenen Vermögenswerte errechnet die Anwendung und aggregiert sie in Form von Schadenpotenzialen.
Damit die Mitarbeiter der Hochwasserschutzzentrale der Stadt Köln das EUS zielgerichtet nutzen können, hat geomer zusammen mit dem Projektpartner im Rahmen einer Einführungsschulung im Februar sowohl die hydraulischen Grundlagen erläutert als auch die Handhabung der Anwendung eingeübt. Gerade in kritischen Situationen sorgt das System durch seine einfache Bedienbarkeit für Übersicht. In Planungsprozessen können Entscheider schnell und unkompliziert verschiedene Szenarien durchspielen.