Denn: Für die Erstellung der förderfähigen Machbarkeitsstudien und Transformationsplänen werden georeferenzierte Wärmebedarfsdaten von Gebäuden benötigt, mit denen sich abschätzen und darstellen lässt, wo welcher Wärmebedarf vorliegt.
Der Wärmeatlas 2.0 bildet bundesweit für über 19 Mio. Wohngebäude und über 3 Mio. Nichtwohngebäude energierelevante Parameter gebäudescharf und georeferenziert ab. Damit eignet sich der Wärmeatlas 2.0 als aussagekräftige Datengrundlage zur Erstellung von Transformationsplänen und Machbarkeitsstudien im Rahmen der BEW.
Der georeferenzierte Datensatz Wärmeatlas 2.0 umfasst den simulierten und verbrauchskalibrierten Nutzenergiebedarf für Raumwärme und Brauchwarmwasser, die energetische Gebäudeklassifikation gemäß ifeu-Gebäudemodell GEMOD und IWU -Typologie, die Gebäudegrundfläche und die Energiebezugsfläche. Informationen zur eindeutigen Indizierung der Datenpunkte und zur Kennung der INSPIRE Grid-Zelle runden das Produkt ab.
Der Wärmeatlas Deutschland 2.0 ist eine Entwicklung der ifeu gGmbH, der GEF Ingenieur AG und der geomer GmbH und wird bereits als Datengrundlage von Energieversorgern, Stadtwerken, Kommunen, Landesenergieagenturen, Forschungseinrichtungen und Ingenieurbüros eingesetzt.
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